Richtlinien zur Anfertigung von Manuskripten für Tuexenia
Version: 22.12.2024
Manuskripte werden per E-Mail beim Editor-in-Chief (Chair) () eingereicht. Jedes Manuskript wird von einem Redaktionsmitglied (Koordinierender Editor) betreut und von mindestens zwei Gutachtern beurteilt. Der Koordinierende Editor entscheidet auf der Grundlage der Gutachten und in Absprache mit der Schriftleitung, ob ein Manuskript angenommen wird, überarbeitet werden muss oder abgelehnt wird.
Der reine Text (ohne Tabellen und Abbildungen) ist unformatiert (ohne Unterstreichungen, Fettdruck, Einrückungen o. ä.) als Fließtext linksbündig ohne Silbentrennung einzureichen (Word-Dokument, 1 ½-zeilig, Schriftgröße 12, bevorzugt Times New Roman, fortlaufende Seiten- und Zeilennummerierung). Fußnoten sind zu vermeiden (Widmungen nach den Autorenadressen). Der Text sollte kurzgefasst und auf das Wesentliche beschränkt sein und 10.000 Wörter nicht überschreiten. Wenn die Autoren die englische Sprache nicht vollständig beherrschen, müssen englischsprachige Teile von einem Native Speaker korrigiert sein. Zudem wird die Verwendung einer Übersetzungs- bzw. Schreibhilfe empfohlen. Wissenschaftliche Namen von Taxa und Syntaxa werden kursiv gesetzt, z. B. Dactylis glomerata subsp. lobata, Poaceae, Galio odorati-Fagetum sylvaticae, Dryopteris filix-mas–
Variante, Fagus sylvatica-Gesellschaft.
DEUTSCHSPRACHIGE MANUSKRIPTE sollen folgende Teile enthalten:
- Titel in Deutsch und Englisch (kurz und prägnant, ohne Großschreibung).
- Vor- und Nachnamen sowie Adressen aller Autoren/innen, möglichst ORCID-Identifikatoren, außerdem die E-Mail-Adresse der korrespondierenden Autorin/des korrespondierenden Autors.
- Auflistung der Beiträge der einzelnen Autorinnen/Autoren zum Artikel. Die Namen der Autorinnen/Autoren werden darin mit Initialen abgekürzt.
- Zusammenfassung mit einleitendem fachlichem Rahmen („Problemstellung“), den Zielen und Methoden der Arbeit, den wichtigsten Ergebnissen und ihren Schlussfolgerungen in Deutsch und Englisch (Abstract), max. je 400 Wörter. Für englischsprachige Artikel ist eine erweiterte deutsche Zusammenfassung einzureichen (Details s. „Instructions to Authors“).
- Keywords und Abkürzungsverzeichnis: Keywords umfassen 5–10 englische Stichwörter, die für eine Datensuche geeignet und die nicht im Titel enthalten sind. Für nicht genormte Abkürzungen kann nach den Keywords ein Abkürzungsverzeichnis eingefügt werden. Solche Abkürzungen bieten sich für einzelne längere Begriffe an, die im Text häufig verwendet werden und deren Abkürzung eine signifikante Platzersparnis bedeutet. Zumindest bei der ersten Verwendung im Text müssen die Begriffe jedoch ausgeschrieben werden („Das Rheinische Schiefergebirge (RSG) …“).
- Einzelne Kapitel: i. d. R. 1. Einleitung, 2. Untersuchungsgebiet, 3. Material und Methoden, 4. Ergebnisse, 5. Diskussion, Danksagung, Literatur. Unterkapitel im Dezimalsystem (z. B. 1., 1.1, 1.2.1). Alle Syntaxa-Namen einmal im Artikel (z. B. bei ihrer ersten Nennung oder in syntaxonomischen Schemata) mit Autorenangaben und vollständiger Jahreszahl (z. B. Luzulo luzuloides-Fagetum sylvaticae Meusel 1937). Die Nomenklatur der Pflanzenarten soll sich einheitlich nach einer modernen Flora richten, z. B. nach der „Florenliste von Deutschland (Gefäßpflanzen)“ von Hand et al. (2024): https://www.florenliste-deutschland.de, die Nomenklatur der Pflanzengesellschaften bevorzugt nach der EuroVegChecklist (Mucina et al. 2016 in Applied Vegetation Science bzw. Bergmeier 2020 in Tuexenia). Für ältere Gesellschafsnamen kann die Standardliste von Rennwald (2000) genutzt werden. Alle Referenzlisten sollen in den Methoden genannt werden. Abweichungen sollten genannt und begründet werden. Literaturzitate im Text mit Autor und Jahreszahl; zwei Autoren durch „&“ verbunden. Bei mehreren Autoren nur erster Autor mit „et al.“, z. B. Tüxen et al. (1972), Ellenberg & Leuschner (2010).
- Literaturverzeichnis: Die Arbeiten alphabetisch nach den Autoren und innerhalb derselben Autoren chronologisch. Wenn ein Artikel mehr als zehn Autoren hat, werden nur die ersten drei Autoren und der Letztautor angegeben, dazwischen dann „…“. Alle Zeitschriftennamen werden ausgeschrieben. Titel, die nicht in Deutsch oder Englisch verfasst sind, werden zusätzlich übersetzt (s. Zitat: Chytrý 2007).
- Zeitschriften:
Mucina, L., Bültmann, H., Dierßen, K. … Tichý, L. (2016): Vegetation of Europe: hierarchical floristic classification system of vascular plant, bryophyte, lichen, and algal communities. – Applied Vegetation Science 19: 3–264. https://doi.org/10.1111/avsc.12257 - Bücher und Serien:
Chytrý, M. (Ed.) (2007): Vegetace České republiky 1. Travinná a keříčková vegetace (Vegetation of the Czech Republic 1. Grassland and heathland vegetation) [in Tschechisch, mit englischen Zusammenfassungen]. – Academia, Praha: 526 pp.
Dierschke, H. (1997): Molinio-Arrhenatheretea (E1) – Kulturgrasland und verwandte Vegetationstypen. Teil 1: Arrhenatheretalia. Wiesen und Weiden frischer Standorte. – Synopsis der Pflanzengesellschaften Deutschlands 3: 1–74.
Ellenberg, H., Weber, H.E., Düll, R., Wirth, V., Werner, W. & Paulißen, D. (2001): Zeigerwerte von Pflanzen in Mitteleuropa. 3. Aufl. – Scripta Geobotanica 18: 1–262. - Buch- und Serienkapitel:
Oberdorfer, E. & Korneck, D. (1993): Klasse: Festuco-Brometea Br.-Bl. et Tx. 43. – In: Oberdorfer, E. (Hrsg.): Süddeutsche Pflanzengesellschaften Teil 2. 3. Aufl.: 86–180. Fischer, Jena.
Schmidt, W. (2009): Vegetation. – In: Brumme, R. & Khanna, P.K. (Eds.): Functioning and management of European beech ecosystems. – Ecological Studies 208: 65–86. Springer, Berlin. - Internetseiten:
Hand, R., Thieme, M. & Mitarbeiter (2024): Florenliste von Deutschland (Gefäßpflanzen), Version 14 – URL: https://www.florenliste-deutschland.de [Zugriff: 24.11.2024]
Zusätzliche Teile (getrennt vom Text)
- Zeitschriften:
- Tabellen platzsparend organisiert, möglichst in derselben Word-Datei wie
der Text, durchnummeriert, mit deutscher und englischer Überschrift. Große Tabellen und alle Vegetationstabellen müssen auch als Excel-Dokumente beigefügt werden (Times New Roman, Schriftgrad 8, Kursivschreibung der wissenschaftlichen Namen nicht notwendig) und sollen (in noch lesbarer Verkleinerung) möglichst auf eine oder zwei Seiten (längs, nur in Ausnahmefällen quer) passen. Bei Überschreitung des Satzspiegels (12,5 x 20 cm, Hochformat) sind maximal zwei lose Beilagen am Ende des Bandes möglich (Benennung: Beilage S1, S2 etc.). In diesem Fall ist oben links die Angabe von Autor und Titel erforderlich (Autor et al.: Titel des Artikels). Die Zahl der Vegetationsaufnahmen einer Tabelle sollte 100 nicht stark überschreiten; nur selten vorkommende Arten müssen fortlaufend in einem Tabellenfuß oder als Anhang aufgeführt werden. Bei Vegetationstabellen mit Einzelaufnahmen sind mindestens folgende Angaben notwendig (entweder im Tabellenkopf oder getrennt): Größe der Aufnahmefläche (falls einheitlich, unter „Methoden“), Deckungsgrade der Schichten in Prozent, Artenzahl (evtl. getrennt nach Gehölzen, Kräutern/Grasartigen, Kryptogamen), Höhenlage (m NN), Hangexposition und -neigung, zumindest aus Deutschland auch genauere Ortsangabe (Messtischblattquadrant oder besser exakte UTB-Koordinaten). Originalaufnahmen aus Deutschland werden in das Vegetationsdatenportal für Deutschland (Veget-Web 2.0, http://vegetweb.de) eingespeist (s. Jansen et al. 2015 in Tuexenia 35: 309–319), Aufnahmen aus Österreich in die Austrian Vegetation Database (http://vegedat.vinca.at/, Willner et al. 2012 in Biodiversity & Ecology 4: 333). - Abbildungen schwarz-weiß oder farbig möglichst in derselben Word-Datei wie der Text, durchnummeriert, mit deutscher und englischer Unterschrift. Nach der Annahme des Manuskripts müssen alle Abbildungen außerdem im jpg-, png- oder tiff-Format in ausreichender Qualität eingereicht werden. Sie müssen auf Satzspiegel (12,5 × 20 cm) verkleinerbar sein. Die Organisation mehrerer Graphiken in einer Abbildung (Platte: typischerweise zwei Graphiken nebeneinader) unter Berücksichtigung des Satzspiegels ist möglich. Die Diagrammbereiche sollen nicht unnötig groß sein, aber Datenpunkte, Beschriftungen und Signaturen sollen gut erkennbar bzw. lesbar sein (es wird ein Probeausdruck empfohlen). Bei Karten Strichmaßstab angeben. Abbildungsunterschriften sollten für sich stehend verständlich sein. Fotos mit Autor(in) und möglichst mit Datum. Bei Karten müssen die Quelle angegeben und die Erlaubnis des/r Urheberrechtsinhaber(s) eingeholt werden.
- Elektronische Anhänge: Ergänzende Materialien sowie wichtige, jedoch zum Verständnis des Inhalts nicht absolut notwendige Datengrundlagen können als Tabellen (Word- oder Excel) oder Graphiken (jpg, png oder tiff) als elektronischer An-hang in der Online-Version des Artikels präsentiert werden (Benennung: Anhang E1, E2 etc.).
Manuskripte, die den formalen Vorgaben nicht entsprechen, werden zurückgesandt.
Autorenhinweise, Version 2024 [PDF 320 KB]